Einmal in der Untätigkeit verfangen, entsteht ein sich selbst wiederholender negativer Kreislauf. Inaktivität führt zu Muskelschwund und Gewichtszunahme, und wenn die Muskeln schwächer werden und der Körper schwerfällig wird, wird es noch schwieriger, sich zu bewegen. Eine Person, die sich in einer solchen Situation befindet, wünscht sich vielleicht, sie wäre so leicht wie eine Feder. Das ist tatsächlich möglich. Mit der Entwicklung der Technologie gibt es viele verschiedene Methoden in der Gesundheitstechnologie, insbesondere in der Physiotherapie und Rehabilitation, um den erwähnten Teufelskreis zu durchbrechen. Eine davon ist Alter G, eine der Methoden zur Verringerung des Einflusses der Schwerkraft.
1. Was ist Alter G, wie funktioniert es?
In fortschrittlichen Physiotherapie- und Rehabilitationszentren wird Alter G verwendet, das mit der von der NASA verwendeten Technologie zur Neutralisierung der Schwerkraft entwickelt wurde. Bei neurologischen und muskuloskelettalen Erkrankungen minimiert es durch die Eliminierung der Schwerkraft die Belastung des Gelenks und sorgt für eine komfortable, schmerzfreie Bewegung und unterstützt die Muskelkräftigung, die Muskelausdauer und die Entwicklung der Körperkoordination.
Alter G wird von Patienten und ihren Angehörigen manchmal auch als „Weltraumspaziergang“ oder „Mondspaziergang“ bezeichnet, da es eine mit NASA-Technologie entwickelte schwerkraftfreie Gehumgebung bietet.
Während das von den Patienten empfundene Gewicht um bis zu 80 % reduziert werden kann, verringert sich die Belastung der Füße allmählich, während sich die Patienten erholen und entwickeln. Die Patienten können auf Volllast umsteigen, wenn ihre Mobilität es zulässt.
Da die Belastung schrittweise und in Abstimmung mit dem Patienten erhöht wird, sollen positive Fortschritte bei der Progression des Patienten erzielt werden. Auf diese Weise können die Patienten ihre Übungen schwerelos und bequem durchführen.
2. Bei welchen Krankheiten wird Alter G eingesetzt?
- Es kann bei Schlaganfällen, traumatischen Hirnschäden, partiellen (unvollständigen) Rückenmarksverletzungen, der Parkinsonschen Krankheit, zerebraler Lähmung und vielen anderen neurologischen Problemen zum Einsatz kommen. In einer sicheren Umgebung, in der keine Sturzgefahr besteht, kann die Person funktionelle Tätigkeiten wie Stehen und Gehen mit vielen Wiederholungen ausführen.
- Es kann bei orthopädischen Erkrankungen,
- Fettleibigkeit und chronischen Krankheiten,
- Diabetes, peripherer Arterienerkrankung, Rheuma, Arthrose und Fettleibigkeit eingesetzt werden.
Es reduziert die Auswirkungen von mangelnder Fitness, Übergewicht oder anderen einschränkenden Faktoren, die den Einstieg in den Sport erschweren. Die Person erfährt, wie es sich anfühlt, gesund zu sein. Es ermöglicht ein Trainingsprogramm, bei dem die Belastung schrittweise erhöht wird, um langfristige Ziele zu erreichen.
